Einladungsbriefe für Flensburg – Schleswig. Warum braucht es überhaupt Rückmeldekarten?

13. Oktober 2023
 
Antwortkarten, also Postkarten mit Feldern für die Zu- oder Absage.

Seit einigen Tagen sind ganz im Norden wieder Einladungsbriefe in den Briefkästen gelandet. Mitte November findet in Flensburg der zweite Wahlkreistag für den Wahlkreis 1 statt.

Leider ist uns auf der Rückmeldekarte ein kleiner Fehler unterlaufen. Hier steht als Rückmeldefrist der 8. Oktober, die letzen Briefe gingen aber erst am 9. Oktober raus. Das ist natürlich falsch. Richtig ist die Rückmeldefrist, die im Brief selbst steht. Wenn Sie also zu den Ausgelosten zählen, können Sie sich gerne noch anmelden.

Wir nehmen diesen Fehler zum Anlass, mal ein bisschen genauer darauf zu gucken, wie der ganze Anmeldeprozess abläuft und warum wir überhaupt Rückmeldekarten versenden.

Wir wollen, dass jeder Mensch, der im Wahlkreis lebt, die gleiche Chance hat, ausgelost zu werden. Deswegen losen wir aus dem Melderegister und nicht zum Beispiel über Telefonnummern (wer mehrere Telefonnummern hat, hat dann eine größere Chance). Das bedeutet, dass wir den ersten Kontakt immer per Post aufnehmen.

In dem ersten Einladungsschreiben finden die Ausgelosten alle Informationen. Dazu zählt auch, wie sie sich anmelden können.

Wir gehen dabei davon aus, dass wir so viele unterschiedliche Rückmeldeoptionen angeben müssen wie möglich. Würden wir zum Beispiel die Rückmeldung nur per SMS erlauben, würden das vielleicht bestimmte Personen nicht nutzen. Genauso wäre es wenn wir sagen: "Sie müssen per Post antworten." Die Devise lautet: Es muss so einfach wie möglich sein, egal für welche Art der Kommunikation sich die Angeschriebenen entscheiden.

Konkret gibt es diese Möglichkeiten, sich zurückzumelden:

1. Per Telefon

2. Per SMS oder WhatsApp

3. Per Email

4. Über einen Einladungslink, auch als QR-Code

5. Über die Rückmeldekarte mit beigelegtem Rückmeldeumschlag

 

Es zeigt sich, dass alle Möglichkeiten genutzt werden. Bei Jugendlichen findet der Kontakt oft über die Eltern statt. Gern genutzt wird eine WhatsApp-Nachricht. Insgesamt ist eine Email aber die meistgenutzte Variante. Insbesondere dann, wenn zugesagt wird. Einige nutzen hierfür auch den Einladungslink, der mit unserer Esgehtlos.App verbunden ist. Und ja, gerade bei älteren Menschen wird auch noch zum Hörer gegriffen und angerufen. Interessant ist, dass die App bei denen, die absagen, besonders beliebt ist. Vielleicht hat das auch damit zu tun, dass hier kein persönlicher Kontakt zustande kommt. Es fühlt sich vielleicht einfacher an, in einem System das Häkchen bei "Ich werde nicht teilnehmen" zu setzen, als einer konkreten Person dies per SMS, Email oder gar am Telefon mitzuteilen.

Eine weitere Erkenntnis: Wer Fragen hat nutzt oft den Anruf oder bittet auf einem anderen Wege um Rückruf. 

Nun sind wir gespannt auf weitere Rückmeldungen aus Flensburg – Schleswig.

 

 

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